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The Winter Solstice and the ‚Rauhnächte’

Jupiter Saturn Conjunction and its spiritual meaning for us

„Come home when you can because there are two things in life –Summer Solstice and Winter Solstice — when the divine cosmic energy can help you to elevate your consciousness and your health.“  Yogi Bhajan

What is Winter solstice?

The ‚Rauhnächt‘ or the twelve nights of Christmas as translated in English are introduced by an eternally repeating natural event: The winter solstice on December 21, the darkest and longest night of the year.

During the winter solstice, the sun hugs closer to the horizon than at any other time during the year, giving way to the least amount of daylight annually. It is an important energetic moment for us because we get into a period when darkness is extreme and, in addition of the cold weather, Winter really affects to our being both physically and emotionally.
At the same time it is the turning point when days start to be longer and longer until Summer Solstice. So light is coming back to our lives and the nature prepares for the rebirth of the „eternal light“. This light is a symbol of a new life cycle starting and remind us that we can also start again and that a new period of light will bring us more opportunities.

The winter solstice is respected and celebrated as energetic gateways that can be accessed for spiritual transformation.

The following ‚Rauhnächte‘ are also called the time between the years. They are the twelve nights between Christmas and Epiphany. It is a time of reflection. Through retreat and silence we can gather new strength and – after the exciting Christmas days – find our way back to ourselves. It is a time for reflection and reorientation.

The Rauhnächte history

The ‚Rauhnächte‘ are based on an ancient time calculation, in which both the lunar and solar year were taken into account. A lunar cycle always begins with a new moon and consists of 29.53 days. This is the time that the moon needs to circle the earth once. The lunar year therefore has 354 days. The solar year, on the other hand, consists of 365 days. It begins and ends with the winter solstice. Thus between moon and sun year a difference results from 11 days and 12 nights. These are the ‚Rauhnächte‘. Since they form the difference between the solar and lunar year, they are also often referred to as the time between the years. It is a magical and mystical period, a time outside the calendar.

It is also the time of letting go and cleansing. Here you have the opportunity to get rid of old ballast and start freely into the new year.

Pay special attention to your dreams during this time, because it is said that these dreams come true in the corresponding month. It is advisable to keep a diary and write down everything that happens to you during this time. Because everything that happens on these days has a very special meaning, even if it seems so banal and unimportant at first.

How you can use the winter solstice time?

  • Tidying up and cleaning
  • incense – recommended are e.g. sage, frankincense, juniper, myrrh,    camphor, angelica
  • Settle debts and return borrowed items
  • Get rid of ballast, clear up affairs
  • Review: What was good in the old year, what am I grateful for?
  • Meditation and contemplation
  • Pay attention to your dreams and keep a dream diary – because dreams show forecasts for the coming year.

Text by Lena Heiss (Atman Yoga)

Achtsamkeit Übungen – Werkzeuge zur Achtsamkeit

Achtsamkeit - Kreuzbergyoga

Achtsamkeit ist etwas was im Moment stattfindet. Es bezeichnet einen Zustand, in dem man ganz bewusst seine Umwelt, seinen Körper und seinen Geist beobachtet. Dabei wird nichts bewertet oder hinterfragt.
Ein Werkzeug zur Achtsamkeit möchte ich dir gerne heute hier vorstellen.

In der Realität ist es ziemlich schwierig, jederzeit seine Umwelt, seinen Geist und seinen Körper ganz bewusst wahrzunehmen. Vor allem in schwierigen, herausfordernden Momenten.
Kann ich wirklich immer neutral sein? Wohl eher nicht. Schaffe ich direkt Dinge an mir abprallen zu lassen? Auch schwierig. In schwierigen Situationen fällt es uns oft nicht besonders leicht achtsam zu sein und wir reagieren unangemessen oder viel schlimmer noch wir lagern irgendwo in uns die entstandenen Gefühle ab. Um trotzdem wieder ´frei´zu werden und nichts abzulagern empfehle ich folgendes Achtsamkeits-Tool was ich selbst sehr oft anwende:

Werkzeug um im Moment zu bleiben – Achtsamkeitsübung

Wenn ich es nicht schaffe im Moment bleiben zu können und über meine Atmung aufkommende Gefühle zu regulieren (siehe mein erstes Werkzeug zum Thema Achtsamkeit), so schaffe ich es doch spätestens wenn ich das nächste Mal wieder mit mir alleine bin, achtsam mit mir selbst zu sein.
Ich mache einen inneren ´tune in` mit mir selbst. Wie das geht ?

Innerer „Tune In“

Schließe die Augen.
setze dich evtl hin.
lege die Hände auf die Brust und schaue ob du Spannungen in dir hast.
Sind die Spannungen emotional, körperlich, mental?
Kannst du dich durch bewusstes Atmen, mit dem Fokus auf der Ausatmung von diesen Spannungen verabschieden?
Es macht Sinn, sich am Anfang hinzusetzen, da du das solange praktizierst (atmest), bis die Spannungen langsam weicher werden oder sich auflösen können.

Oftmals reicht es nicht einfach nur zu atmen, dann hilft auch ein prusten, stöhnen oder Bewegung.
Schütteln ist eine der effektivsten Methoden um Spannungen schnell wieder loszuwerden.

Wichtig ist, dass diese Achtsamkeitsübung unmittelbar, also innerhalb von 24 Stunden stattfindet nachdem etwas Unangenehmes passiert ist. Du kannst diese Achtsamkeitstechnik aber auch ohne ersichtlichen Grund machen. Manchmal kommen Dinge hoch, von denen du es gar nicht erwartet hättest. Also eine Art tägliches Ritual um deine Achtsamkeit über dich zu prüfen und zu verstehen wann bringt mich etwas aus der Ruhe?
Wie kann ich nächstes Mal vielleicht wieder gelassener bleiben? Nächstes Mal spürst du vielleicht „Ah das kommt mir bekannt vor“ und kannst Energien möglicherweise schneller neutralisieren und umlenken.

Wozu der ganze Aufwand fragst du dich vielleicht. Probiere es doch aus und teile gerne mit mir deine Erfahrung. Ich persönlich konnte dadurch ein großes Stück Lebensqualität zurückerlangen.

Hast du Fragen oder Unklarheiten dazu? Scheu dich nicht mich anzusprechen.
Möchtest du den Inhalt vielleicht mit jemandem teilen? Ich freue mich darüber!
Spricht dich das Thema tief an und du möchtest gerne persönlich noch klarer darüber schauen?
Buch doch eine Session mit mir.

Wie ich im Alltag achtsam bleibe?⁠

Als Mama, Studiobesitzerin und spiritueller Lehrerin ist es auch für mich manchmal gar nicht so einfach immer präsent und achtsam zu sein. An langen Tagen, die voll von aufregenden Ereignissen ist, möchte ich aber trotzdem immer voll und ganz im Moment sein.⁠

Ob es in einer Yoga-Einzelsession ist, beim Mittagessen mit meinen Kids oder einfach nur bei organisatorischen Aufgaben rund ums Yogastudio Kreuzbergyoga – je mehr ich im Moment bin, desto besser gelingt es mir alle Herausforderungen zu meistern. ⁠

Innehalten, dem Moment den Raum geben.

Am besten geht das durch Atmen.
Der Atem gibt dir die Fähigkeit aufkommende Emotionen oder Gefühle zu neutralisieren.
Manchmal hilft es, die Augen kurz zu schließen. Erlaube dir den Moment des bewussten Atmens und zwar bis zu deinem Nabel, in deinen Bauch.
Auch die Versuchung direkt zu reagieren wird gemindert und du kannst innerhalb von Sekunden die Situation möglicherweise anders bewerten.
Man sagt der Atem, das Prana, die Energie an sich, ist schneller als dein Mind, dein Verstand.
Probier es doch mal aus.
Und teile mit mir gerne deine Erfahrung.